The most frequent health problems of newly arrived refugees and migrants include accidental injuries, hypothermia, burns, gastrointestinal illnesses, cardiovascular events, pregnancy- and delivery-related complications, diabetes and hypertension. Female refugees and migrants frequently face specific... challenges, particularly in maternal, newborn and child health, sexual and reproductive health, and violence. The exposure of refugees and migrants to the risks associated with population movements – psychosocial disorders, reproductive health problems, higher newborn mortality, drug abuse, nutrition disorders, alcoholism and exposure to violence – increase their vulnerability to noncommunicable diseases (NCDs)
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Sozial benachteiligte, ethnisierte und rassifizierte Menschen sind häufiger von Infektionserkrankungen betroffen. Auch der Krankheitsverlauf ist bei ihnen oftmals schwerwiegender. Das liegt an vergleichsweise schlechten Wohn- und Arbeitsverhältnissen, dem eingeschränkten Zugang zu gesunder Ernäh...rung, Bewegung und Erholung.
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To test for ethnic discrimination in access to outpatient health care services, we carry out
an email-correspondence study in Germany. We approach 3,224 physician offices in the 79
largest cities in Germany with fictitious appointment requests and randomized patients’
characteristics. We find t...hat patients’ ethnicity, as signaled by distinct Turkish versus Ger-
man names, does not affect whether they receive an appointment or wait time. In contrast,
patients with private insurance are 31 percent more likely to receive an appointment. Hold-
ing a private insurance also increases the likelihood of receiving a response and reduces the
wait time. This suggests that physicians use leeway to prioritize privately insured patients
to enhance their earnings, but they do not discriminate persons of Turkish origin based
on taste. Still, their behavior creates means-based barriers for economically disadvantaged
groups.
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HEDI vernetzt Schwangere und junge Eltern mit Hebammen, Gynäkolog:innen, Kinderärzt:innen und sozialen Anlaufstellen.
Dafür haben wir eine mobil optimierte Web-App entwickelt – kostenlos, werbefrei und mehrsprachig. Die zukünftigen Nutzer:innen waren aktiver Teil dieser Entwicklung. HEDI bea...ntwortet wichtige Fragen rund um die Schwangerschaft und verbindet ihre Nutzer:innen mit Ansprechpersonen und Anlaufstellen in der Region. Durch einen datensicheren Messenger ermöglicht HEDI Schwangeren zukünftig auch eine einfache Suche von Hebammen und eine sichere Kommunikation während der gesamten Betreuungszeit.
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Deutschland ist in den letzten Jahrzehnten religiös und kulturell vielfältiger geworden. Gemäß der Studie Muslimisches Leben in Deutschland 2020, in Auftrag gegeben vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, leben zwischen 5,3 und 5,6 Millionen Muslim_innen in Deutschland. Das entspricht cir...ca 6,4 beziehungsweise 6,7 % der Gesamtbevölkerung. Aufgrund der sehr unterschiedlichen kulturellen und religiösen Hintergründe von Muslim_innen kann nicht von einer homogenen Bevölkerungsgruppe ausgegangen werden. Neben den muslimischen Zugewanderten nimmt der Anteil derjenigen Muslim_innen, die durch die hiesige Kultur von Geburt an geprägt werden, stetig zu.
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Geflüchtete und Asylsuchende leiden primär unter den gleichen Infektionskrankheiten wie die ansässige Bevölkerung. Die anstrengende Reise, ein oft fehlender oder unklarer Impfschutz und die enge räumliche Situation in den Transit- und Aufnahmeeinrichtungen können jedoch dazu führen, dass sie ...empfänglicher für einige Infektionskrankheiten sind.
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Die Anamneseboegen stehen zum kostenfreien Download bereit: Albanisch, Amharisch, Arabisch, Bulgarisch, Chinesisch, Englisch, Farsi, Franzoesisch, Griechisch, Italienisch, Japanisch, Kurdisch, Paschtu, Persisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumaenisch, Russisch, Serbisch, Somali, Spanisch, Tigrinya, ...Tuerkisch, Urdu, Vietnamesisch
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Stand 4/2022
Aktualisierung des Abschnitts „Hinweise zur Durchführung von Schutzimpfungen“ inkl. neuem Teil zu „Impfungen zum Schutz der reproduktiven Gesundheit, bei Kinderwunsch und während Schwanger - schaft und Stillzeit“
Gesundheitliche Belastungen Geflüchteter erfordern umfassende Präventionsangebote und Gesundheitsversorgung
Im Allgemeinen ist die Gruppe Geflüchteter sehr heterogen, es bestehen allerdings besondere gesundheitliche Risiken. Daraus resultieren auch unterschiedliche Versorgungsbedarfe.
Der Policy Brief des Kompetenznetz Public Health COVID-19 befasst sich mit der empirischen Evidenz zu SARS-Cov-2 bei Migrant*innen und geflüchteten Menschen und leitet hieraus Handlungsempfehlungen ab. Eine Kernbotschaft des Papiers ist, dass das Risiko von SARS-CoV-2 Neuinfektionen unter Migrant*i...nnen im Vergleich zu Nicht-Migrant*innen höher ist, Krankenhauseinweisungen hingegen seltener sind.
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