In: Bonk M., Ulrichs T. (eds). Global Health: Das Konzept der Globalen Gesundheit. Berlin: De Gruyter, 2021, pp. 557–580
Lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlecht-liche (LSBTI*) Personen erfahren in besonders hohem Maße Gewalt. Bei LSBTI*-Geflüchteten trifft dies nicht nur auf die Erfahrungen im jeweiligen Herkunftsland und auf dem Fluchtweg zu, sondern auch auf die Zeit nach ih-rer An...kunft in Deutschland. Insbesondere der Aufenthalt in den Sammelunterkünften der Länder und Kommunen ist häufig von homo- und transfeindlichen Gewalterfah-rungen geprägt.
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Die durch den Forschungsbereich Migration, Flucht und Integration der FAU durchgeführte Studie untersucht Themengebiete rund um Migration und Integration in Deutschland. Auf Grundlage einer umfassenden Desktop-Recherche sowie anhand eines Scenario-Buildings entwarf die Studie mit einem interdiszipl...inären Expert*innenteam aus ganz Deutschland ein Zukunftsbild anhand der Frage: Wie sieht Integration in Deutschland im Jahr 2030 aus?
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Seit über einem Jahr hat die Corona-Pandemie große Veränderungen für alle Menschen in nahezu jedem Lebensbereich herbeigeführt. Geflüchtete in (Erst-) Aufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften sind in besonderem Maße von der Pandemie betroffen, da die vorgefundenen Wohnbedingungen ...einen kaum ausreichenden Schutz zulassen. Obwohl gerade die Bewohner*innen von Sammelunterkünften dem Virus stark ausgesetzt sind, hat diese Gruppe nicht ausreichend Beachtung und Schutz gefunden. Ergriffene Maßnahmen wie etwa Kollektiv- oder auch Kettenquarantänen haben die Lebensbedingungen der Bewohner*innen noch weiter erschwert, mit gravierenden Auswirkungen auf das Asylverfahren, Gesundheit, Beruf, Ausbildung und Schule und so letztendlich auch auf ihre soziale Teilhabe.
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Geflüchtete Kinder haben Rechte - auch in Aufnahmeeinrichtungen. terre des hommes und JUMEN, ein Verein zum Schutz der Grundrechte in Deutschland, veröffentlichen ein Rechtsgutachten zum Anspruch auf Entlassung aus einer Erstaufnahmeeinrichtung für Kinder und ihre Familien
Studien der Sachverständigengruppe „Weltwirtschaft und Sozialethik“ Nr. 21
Eine sozialethische Analyse und Bewertung von Postwachstumsstrategien
In Westafrika wird die Bevölkerung in den nächsten Jahrzehnten noch stark
wachsen. Bis 2050 dürfte sich die Einwohnerzahl der 16 Staaten von heute 402 auf
rund 797 Millionen Menschen nahezu verdoppeln. Der Grund dafür sind vor allem
hohe Geburtenraten: Frauen bekommen zwischen Mauretanien und... Nigeria heute
durchschnittlich vier bis sieben Kinder. Deshalb werden mittelfristig mehr Menschen
um Jobs, Schulplätze und Gesundheitsversorgung konkurrieren. Gesellschaften und
Staaten müssen sich sozioökonomische Fortschritte erkämpfen
Religionsgemeinschaften und ihre Vertreter können entscheidend dazu beitragen, dass sich das Bevölkerungswachstum in den westafrikanischen Ländern mittelfristig verlangsamt
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Hintergründe und Hilfestellung für professionell Pflegende
Der Krieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine hat Leid und Verwüstung in einem in der Europäischen Region der WHO seit Jahrzehnten nicht gekannten Ausmaß verursacht. In der Ukraine spielt sich eine sich rasch entwickelnde humanitäre und Flüchtlingskrise ab, deren geopolitische und wirt...schaftliche Auswirkungen in der ganzen Welt zu spüren sind, ganz zu schweigen von den schwerwiegenden Rückschlägen für die in der öffentlichen Gesundheit gemachten Fortschritte in der Ukraine, in den
Nachbarländern und in der Region.
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Eine Schwangerschaft ist eine Zeit im Leben, die mit vielen grundlegenden Veränderungsprozes-
sen und Herausforderungen einhergeht. Bürokratische Hürden und ein wenig übersichtliches
Hilfesystem erschweren Menschen mit Fluchterfahrung den Zugang zu relevanten Informationen
und medizinischen V...ersorgungsleistungen, die allen (werdenden) Eltern und Kindern in Deutsch-
land zugänglich sein sollten.
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Anker-Zentren machen krank.
Wie die Corona-Pandemie soziale Ungleichheit verschärft und warum wir unsere Wirtschaft gerechter gestalten müssen
PlosOne December 10, 2014 https://doi.org/10.1371/journal.pone.0111913
Plastic pollution is ubiquitous throughout the marine environment, yet estimates of the global abundance and weight of floating plastics have lacked data, particularly from the Southern Hemisphere and remote regions. Here we re...port an estimate of the total number of plastic particles and their weight floating in the world's oceans from 24 expeditions (2007–2013) across all five sub-tropical gyres, costal Australia, Bay of Bengal and the Mediterranean Sea conducting surface net tows (N = 680) and visual survey transects of large plastic debris (N = 891). Using an oceanographic model of floating debris dispersal calibrated by our data, and correcting for wind-driven vertical mixing, we estimate a minimum of 5.25 trillion particles weighing 268,940 tons. When comparing between four size classes, two microplastic <4.75 mm and meso- and macroplastic >4.75 mm, a tremendous loss of microplastics is observed from the sea surface compared to expected rates of fragmentation, suggesting there are mechanisms at play that remove <4.75 mm plastic particles from the ocean surface.
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PNAS 119 (8) e2113947119 | https://doi.org/10.1073/pnas.2113947119
Environmental exposure to active pharmaceutical ingredients (APIs) can have negative effects on the health of ecosystems and humans. While numerous studies have monitored APIs in rivers, these employ different analytical methods, m...easure different APIs, and have ignored many of the countries of the world. This makes it difficult to quantify the scale of the problem from a global perspective. Furthermore, comparison of the existing data, generated for different studies/regions/continents, is challenging due to the vast differences between the analytical methodologies employed. Here, we present a global-scale study of API pollution in 258 of the world’s rivers, representing the environmental influence of 471.4 million people across 137 geographic regions. Samples were obtained from 1,052 locations in 104 countries (representing all continents and 36 countries not previously studied for API contamination) and analyzed for 61 APIs. Highest cumulative API concentrations were observed in sub-Saharan Africa, south Asia, and South America. The most contaminated sites were in low- to middle-income countries and were associated with areas with poor wastewater and waste management infrastructure and pharmaceutical manufacturing. The most frequently detected APIs were carbamazepine, metformin, and caffeine (a compound also arising from lifestyle use), which were detected at over half of the sites monitored. Concentrations of at least one API at 25.7% of the sampling sites were greater than concentrations considered safe for aquatic organisms, or which are of concern in terms of selection for antimicrobial resistance. Therefore, pharmaceutical pollution poses a global threat to environmental and human health, as well as to delivery of the United Nations Sustainable Development Goals.
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PROGRAMA NACIONAL DE EPILEPSIA
2019-2020