Primatur
Declaration de S.E.M. amadou gon Coulibaly, premier ministre, chef de gouvernement, ministre du budget et du portefeuille de l'état.
Abidjan, Le 31 mars 2020
Alle Geflüchtete haben das Recht auf eine menschenwürdige Unterbringung und Schutz vor Gewalt. Bund und Länder sind dazu verpflichtet, einen angemessenen und wirksamen Schutz sicherzustellen. Für traumatisierte und besonders vulnerable Geflüchtete ist dies umso wichtiger. In den Unterkünften b...raucht es daher sowohl ein Schutzkonzept vor Gewalt, als auch konkrete Leitlinien für die Mitarbeiter*innen, welche verdeutlichen, wie diese umzusetzen sind. Außerdem wurde der Praxisleitfaden zum „Traumasensiblen und empowernden Umgang mit Geflüchteten“ erstellt, der nicht nur für die Gewaltschutzkoordination bei der Umsetzung der Mindeststandards in den Unterkünften hilfreich ist, sondern auch für andere ehren- oder hauptamtlich arbeitende Personen Informationen und Handlungsvorschläge zu den Bereichen Trauma und Flucht bietet.
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COVID-19 vaccine hesitancy is currently one of the main obstacles to worldwide herd immunity and socioeconomic recovery. Because vaccine coverage can vary between and within countries, it is important
to identify sources of variation so that policies can be tailored to different population groups. ...In this paper, we analyze the results from a survey designed and implemented in order to identify early adopters and
laggers in six big cities of Latin America. We find that trust in government and science, accurate knowledge about the value of vaccination and vaccine effects, perceived risk of getting sick, and being a student
increase the odds to get vaccinated. We also identify potential laggers as women and populations between 20 and 35 years old who are not students. We discuss specific strategies to promote vaccination among
these populations groups as well as more general strategies designed to gain trust. These findings are specific to the context of Latin America insofar as the underlying factors associated with the choice to be
vaccinated vary significantly by location and in relation to individual-level factors.
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Zoonotic tuberculosis (TB) is a form of TB in people predominantly caused by the bacterial species, Mycobacterium bovis, which belongs to the M. tuberculosis complex. The implications of zoonotic TB go beyond human health. The organism is host-adapted to cattle, where it is refer...red to as bovine TB, and it also causes TB in other animal species including wildlife. Bovine TB has an important economic impact and threatenslivelihoods.
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Die für die Pädiatrie relevanten Verbände wie die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, die Deutsche
Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin und der BVKJ bieten jedes Jahr auf unterschiedlichen Ebenen zahlreiche Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen an, die versch...iedene fachliche Schwerpunkte thematisieren. Die Broschüre fasst relevante Themenschwerpunkte wie zum Beispiel Jugendsexualität, mehrsprachige Erziehung, psychosomatische/psychiatrische
Krankheitsbilder bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund, transkulturelle Pädiatrie, Sucht und Gewalt bei Migranten u.v.m. zusammen.
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Deutsch-arabisches Handbuch für die Krankenhausbehandlung arabisch sprechender Patienten entwickelt vom syrischen Neurologen Eyad Rajab von der Alexianer Klinik Bosse Wittenberg.
Inhaltlich begleitet das Handbuch den gesamten Aufenthaltsprozess eines Patienten in der Klinik für Neurologie. Es er...fasst die zehn häufigsten neurologischen Notfälle bei jüngeren Patienten und klärt über dringende Untersuchungen auf.
Zu den wichtigsten neurologischen Differentialdiagnosen, die in dem Handbuch abgedeckt werden gehören: akuter Schmerz, insb. Kopfschmerz, Schlaganfall, akute Bewusstseinsstörung und Schwindel.
Das Manual ist in Hocharabisch verfasst. Es ist verständlich für Menschen aus arabischsprachigen Ländern sowie aus Teilen Afghanistans und Irans.
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Die Würde des Menschen ist unantastbar – wird dieses Gebot auch bei der gesundheitlichen Versorgung von Geflüchteten eingehalten? Die gesundheitliche Versorgung von Asylsuchenden in Deutschland ist geregelt durch das bundesdeutsche Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG). Die Bundesregierung sieht... allein die Länder in der Verantwortung für die Umsetzung des AsylbLG. Dabei kommt sie bei der Frage der Gesundheitsversorgung von Asylsuchenden jedoch ihren eigenen Hausaufgaben nicht nach: Seit 2015 ist in Deutschland zwingend die EU-Aufnahmerichtlinie von 2013 umzusetzen. Jedoch sind im AsylbLG weder die Leistungsansprüche besonders schutzbedürftiger Asylsuchender nach Definition der EU-Aufnahmerichtlinie geregelt, noch gibt es Hinweise zum Umgang mit erkrankten besonders schutzbedürftigen Asylsuchenden, die leistungsrechtlichen Sanktionen unterliegen. Das Policy Paper gibt einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen auf nationaler und supranationaler Ebene und leitet unter Einbeziehung von wissenschaftlichen Forschungsbefunden Handlungsempfehlungen ab.
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In Westafrika wird die Bevölkerung in den nächsten Jahrzehnten noch stark
wachsen. Bis 2050 dürfte sich die Einwohnerzahl der 16 Staaten von heute 402 auf
rund 797 Millionen Menschen nahezu verdoppeln. Der Grund dafür sind vor allem
hohe Geburtenraten: Frauen bekommen zwischen Mauretanien und... Nigeria heute
durchschnittlich vier bis sieben Kinder. Deshalb werden mittelfristig mehr Menschen
um Jobs, Schulplätze und Gesundheitsversorgung konkurrieren. Gesellschaften und
Staaten müssen sich sozioökonomische Fortschritte erkämpfen
Religionsgemeinschaften und ihre Vertreter können entscheidend dazu beitragen, dass sich das Bevölkerungswachstum in den westafrikanischen Ländern mittelfristig verlangsamt
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Dieses Fachdossier stellt mehrere Facetten des Themas Kinderschutz vor: Was bedeutet es, Kinder vor Gewalt und Vernachlässigung zu schützen?
Welche Gefahren gibt es, wie kann man ihnen begegnen? Und wie kann Kinderschutz wirksam und nachhaltig umgesetzt werden? Wissenschaftler
und Wissenschaftle...rinnen, Fachleute und Projektpartnerinnen und -partner stellen unterschiedliche Aspekte des Themas in Deutschland und anderen
Ländern vor.
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CATALYST DIALOGUE ON HEALTH FINANCING
Insights from a debate on how to increase funding for health and spend existing funds more effectively.
Catalyst Dialogue participants:
Christoph Benn, Director for Global Health Diplomacy, Joep Lange Institute • Jayati Ghosh, Professor of Economics, Univer...sity of Massachusetts at Amherst • Tom Hart, Research Fellow, ODI • Lesley-Anne Long, President & CEO, Global Business Coalition for Health • Riaz Tanoli, CEO, Social Health Protection Initiative, Health Department Khyber Pakhtunkhwa, Pakistan
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Die Europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz (ECRI) wurde vom Europarat ins Leben gerufen. Sie ist ein unabhängiges Gremium, das über die Einhaltung der Menschenrechte wacht, wenn es um die Bekämpfung von Rassismus, Diskriminierung (aufgrund von „Rasse", ethnischer/nationaler Herk...unft, Hautfarbe, Staatsangehörigkeit, Religion, Sprache, sexüller Orientierung und Geschlechtsidentität), Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Intoleranz geht. Die Mitglieder der Kommission sind unabhängig und unparteiisch. Sie werden aufgrund ihrer moralischen Autorität und ihres anerkannten Sachverstands in Fragen von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Intoleranz ernannt. Im Rahmen ihres satzungsmässigen Auftragserstellt ECRI für jedes Land Länderberichte, in denen die Situation in Bezug auf Rassismus und Intoleranz in jedem Mitgliedstaat des Europarates analysiert und Vorschläge zur Loesung der aufgezeigten Probleme unterbreitet werden.
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Neben vielen gemeinnützigen Lern- und Austausch-programmen gibt es auch immer mehr kommerzielle Angebote im ‒ offensichtlich lukrativen ‒ Geschäftsfeld Reisen und „Helfen“. Viele Sendeorganisationen und Reiseveranstalter richten ihre Angebote immer stärker an den Wüns...chen der Reisenden aus, die sich nur kurzzeitig in erlebnisorientierten Projekten engagieren möchten. Be-reits in unserer ersten Ausgabe 2015 haben wir 44 Angebo-te auf dem deutschsprachigen Markt näher betrachtet: Entwicklungspolitisches Lernen durch eine intensive Vor- und Nachbereitung, effektiver Kindesschutz und die Zu-sammenarbeit mit lokalen Organisationen auf Augenhö-he sind, so das Ergebnis unserer Recherche, noch lange keine Standards bei den Kurzaufenthalte für Freiwillige.
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Der Nationale Pandemieplan besteht aus zwei Teilen. Teil I beschreibt Strukturen und Massnahmen, Teil II stellt die wissenschaftlichen Grundlagen für die Inflünzapandemieplanung und -bewältigung dar. Der vorliegende Teil I wurde von der Arbeitsgruppe Infektionsschutz der Arbeitsgemeinschaft der O...bersten Landesgesundheitsbehörden unter Mitwirkung des Bundesministeriums für Gesundheit, des Robert Koch- Instituts, des Paul-Ehrlich-Instituts und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung erstellt. Er beschreibt die Strukturen auf Bundesund Länderebene, erörtert Massnahmen und gibt Empfehlungen zur Vorbereitung auf eine Inflünzapandemie sowie für die Pandemiebewältigung auf unterschiedlichen Planungs- und Handlungsebenen. Damit dient er als Grundlage für die Pandemieplanung im medizinischen und nichtmedizinischen Bereich und in der öffentlichen Verwaltung.
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Das vorliegende Policy Paper zeigt die Erfahrungen der spezialisierten Fachberatungsstellen für Betroffene von Menschenhandel - die im Bundesweiten Koordinierungskreis gegen Menschenhandel vernetzt sind - im Kontext von Flucht auf und schildert die aktuelle Situation in Deutschland aus Sicht der Fa...chberatungsstellen. Gleichzeitig bietet es Informationen zu den Orten der Ausbeutung und den Herkunftsländern von Betroffenen. Es werden erste Erklärungen und Ursachen aufgezeigt, warum eine Mehrzahl der Klient*innen mit Fluchthintergrund aus westafrikanischen Ländern stammen. Abschliessend werden Handlungsempfehlungen an Bund und Länder sowie das deutsche Unterstützungssystem für Betroffene von Menschenhandel aufgestellt, um die Identifizierung und Unterstützung von Schutzsuchenden aus den Ländern Syrien, Afghanistan und Irak zu verbessern.
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Lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlecht-liche (LSBTI*) Personen erfahren in besonders hohem Maße Gewalt. Bei LSBTI*-Geflüchteten trifft dies nicht nur auf die Erfahrungen im jeweiligen Herkunftsland und auf dem Fluchtweg zu, sondern auch auf die Zeit nach ih-rer An...kunft in Deutschland. Insbesondere der Aufenthalt in den Sammelunterkünften der Länder und Kommunen ist häufig von homo- und transfeindlichen Gewalterfah-rungen geprägt.
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Lymphatic filariasis (LF), a neglected tropical disease, is targeted for global elimination as a public health problem. This article reviews the history of LF control and elimination activities in the countries of the World Health Organization's (WHO) Eastern Mediterranean Region (EMR) over the last... 2 decades. In 2000, the estimated at-risk population in EMR countries was 12.6 million people, accounting for approximately 1% of the global disease burden. Of the 22 EMR countries, 3 countries (Egypt, Sudan and Yemen) were LF endemic and the disease was suspected in 4 other countries (Djibouti, Oman, Somalia and Saudi Arabia). After almost 2 decades of implementing sustained control and prevention measures, Egypt and Yemen were successfully validated by the WHO as having achieved the elimination criteria in 2017 and 2019, respectively. In 2018, Sudan completed mapping of LF, reaching 26.2% geographical coverage where mass drug administration (MDA) is required and is scaling-up MDA. Extensive epidemiological assessment indicated the absence of LF transmission in the four suspected countries and no MDA required. Challenges faced during the elimination and post-elimination phases are described and discussed
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In South and Central America, lymphatic filariasis (LF) is caused by Wuchereria bancrofti, which is transmitted by Culex quinquefasciatus, the only vector species in this region. Of the seven countries considered endemic for LF in the Americas in the last decade, Costa Rica, Suriname and Trinidad a...nd Tobago were removed from the World Health Organization list in 2011. The remaining countries, Brazil, Dominican Republic, Guyana and Haiti, have achieved important progress in recent years. Brazil was the first country in the Americas to stop mass drug administration (MDA) and to establish post-MDA surveillance. Dominican Republic stopped MDA in all LF-endemic foci: La Ciénaga and Southwest passed the third Transmission Assessment Survey (TAS) and the Eastern focus passed TAS-1 in 2018. Haiti passed the TAS and interrupted transmission in >80% of endemic communes, achieving effective drug coverage. Guyana implemented effective coverage in MDAs in 2017 and 2018 and in 2019 scaled up the treatment for 100% of the geographical region, introducing ivermectin in the MDA in order to achieve LF elimination by the year 2026. The Americas region is on its way to eliminating LF transmission. However, efforts should be made to improve morbidity management to prevent disability of the already affected populations.
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This “living paper” contributes to the global knowledge on how countries are responding to the pandemic by documenting real-time actions in a key area of response – that is, social protection measures planned or implemented by governments.
This second edition of the “living paper” contributes to the global knowledge on how countries are responding to the pandemic by documenting real-time actions in a key area of response – that is, social protection measures planned or implemented by governments.
For the purpose of this revie...w, we organized interventions by social assistance, social insurance and labor market programs. For the latter measures, we deliberately focused on supply-side programs (e.g., mostly wage subsidies and other activation programs). In most cases, data sources include official information published in government websites, while in many cases we reported information from global and national news outlets. In some cases, information was provided directly by country-based experts, while the full database was validated and integrated by regional and country social protection teams at the World Bank. Overall, findings should be considered preliminary and interpreted with caution.
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