Die vorliegende Broschüre stellt zunächst die gesetzlichen Rahmenbedingungen dar und gibt anhand einiger Fallbeispiele einen Einblick in die damit verbundenen Probleme bei der praktischen Umsetzung gesundheitlicher Notfallhilfe im Krankenhaus. Abschliessend werden fachpolitische Empfehlungen gegeb...en, wie der Zugang zur Notfallhilfe im Krankenhaus für Menschen ohne Papiere besser geregelt werden könnte.
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Handlungsnotwendigkeiten für eine bedarfsgerechte Aufnahme in Deutschland
Ein Informationsblatt des Projekts Refugee Trauma Refugee Help konzentriert sich vor allem auf das Thema Selbstfürsorge. Menschen, die traumatisierten Geflüchteten beistehen und stark mit deren traumatischen Erlebnissen konfrontiert werden, können unter Umständen selbst eine sogenannte "sekundä...re Traumatisierung" entwickeln. Deshalb ist das Thema "Selbstsorge" im Kontext von Traumatisierung sehr ernst zu nehmen.
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This paper was commissioned by the German Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ) in 2015, and produced by the Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, in cooperation with German civil society actors and freelance psychologists working in the field... of Mental Health and Psychosocial Support (MHPSS) with refugees and internally displaced people (IDP) in both the Middle Eastern region and Germany. The commission arose from BMZ’s wish for guidance on the characteristics of good working practices in MHPSS and the desire expressed by GIZ’s civil society partners in the regional programme Psychosocial Support for Syrian and Iraqi Refugees and Internally Displaced People for more intensive dialogue to promote MHPSS in the context of the Syria and Iraq crises.
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Handlungsempfehlung für Patienten
Aktualisierung nach der Publikation der vorläufigen ODA-Daten durch DAC/OECD mit Projektionen für das Jahr 2021 unter Berücksichtigung der kürzlich beschlossenen Haushaltspläne, 20.06.2021
Was Sie über das Corona-Virus wissen müssen
Die Würde des Menschen ist unantastbar – wird dieses Gebot auch bei der gesundheitlichen Versorgung von Geflüchteten eingehalten? Die gesundheitliche Versorgung von Asylsuchenden in Deutschland ist geregelt durch das bundesdeutsche Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG). Die Bundesregierung sieht... allein die Länder in der Verantwortung für die Umsetzung des AsylbLG. Dabei kommt sie bei der Frage der Gesundheitsversorgung von Asylsuchenden jedoch ihren eigenen Hausaufgaben nicht nach: Seit 2015 ist in Deutschland zwingend die EU-Aufnahmerichtlinie von 2013 umzusetzen. Jedoch sind im AsylbLG weder die Leistungsansprüche besonders schutzbedürftiger Asylsuchender nach Definition der EU-Aufnahmerichtlinie geregelt, noch gibt es Hinweise zum Umgang mit erkrankten besonders schutzbedürftigen Asylsuchenden, die leistungsrechtlichen Sanktionen unterliegen. Das Policy Paper gibt einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen auf nationaler und supranationaler Ebene und leitet unter Einbeziehung von wissenschaftlichen Forschungsbefunden Handlungsempfehlungen ab.
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In den vergangenen 20 Jahren hat derGlobale Fonds mehr als 53 MilliardenUS-Dollar investiert und gemeinsam
mit seinen Partnern dazu beigetragen, 44 Millionen Menschenleben zu retten. In den Partnerländern des Globalen
Fonds ist die Zahl der durch diese drei Krankheiten insgesamt verursachten Tode...sfälle um mehr als die Hälfte
zurückgegangen.
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Diphtherie gibt es auf der ganzen Welt. Früher starben bei Ausbrüchen dieser Infektionskrankheit viele Tausende Menschen, besonders Kinder. Weil die meisten Kinder in Europa geimpft sind, ist die Diphtherie hier seit den 1960er Jahren stark zurückgegangen. In Deutschland gab es lange Zeit nur noc...h Einzelfälle.
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Stellungnahme der Arbeitsgruppe AWMFLeitlinie Tuberkulose im Kindes- und Jugendalter: Diagnostik, Prävention und Therapie unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie.
Monatsschr Kinderheilkd 2015 · 163:1287–1292 DOI 10.1007/s00112-015-0007-5 © Deutsche Gesel...lschaft für Pädiatrische
Infektiologie 2015
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Deutsches Ärzteblatt Jg. 112 Heft 42 16. Oktober 2015
Die Filme wurden produziert mit dem Ziel, Informationen über mögliche Folgen von traumatischen Ereignissen und entsprechende Behandlungsmöglichkeiten zu verbreiten.
Die Filme können kostenlos auf der Stiftungswebsite heruntergeladen werden.
Ein Ratgeber für Geflüchtete und Neuzugewanderte.
Alle Menschen sind geschützt davor, aus rassistischen Gründen, wegen ihrer ethnischen Herkunft, ihres Geschlechts, einer Behinderung, der Religion, des Glaubens oder der Weltanschauung, des Alters oder der sexüllen Orientierung diskriminiert zu... werden.Diskriminierung bedeutet, dass jemand schlechter als eine andere Person behandelt wird, zum Beispiel wegen einer Behinderung oder der Herkunft. Dieser Schutz gilt unabhängig vom Aufenthaltsstatus.
In zehn Sprachen verfügbar
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Modellprojekt von Ärzte ohne Grenzen zusammen mit dem Krankenhaus St. Josef in Schweinfurt.
Der vorliegende überarbeitete Leitfaden ist stark praxisorientiert und soll als ‚open source‘ zur Nachahmung anregen. Beschrieben werden die Schritte der Entwicklung unseres Modellprojektes ‘Niedersc...hwellige psychosoziale Hilfen für Geflüchtete’ in Deutschland von der Idee bis hin zur praktischen Umsetzung. Er ist als Erfahrungsbericht zu verstehen, die Arbeitsweise von ärzte ohne grenzen aus den Projektländern auf den deutschen Kontext zu übertragen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Beschreibung der Ausbildung und der Arbeitsweise der Psychosozialen Peer-BeraterInnen. Sie stellen das Kernstück unseres Ansatzes im
Bereich der niederschwelligen psychosozialen Versorgung dar.
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Diese Publikation wurde im 2011 unter dem Titel „Psychological first aid: Guide for field
workers“ von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) herausgegeben.
Überall auf der Welt mangelt es an qualifiziertem Gesundheitspersonal. Nach Berechnungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) fehlen derzeit weltweit über 17 Millionen Gesundheitsfachkräfte, davon 2,6 Millionen Ärzt*innen sowie 9 Millionen Krankenpfleger*innen und Hebammen. Die WHO errechnet di...ese Zahlen an Hand des aus den Nachhaltigkeitszielen (SDGs) abgeleiteten Mindestbedarfs von 44,5 Gesundheitsfachkräften (Ärzt*innen, Pflegekräfte und Hebammen) pro 10.000
Menschen
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