Aktueller Stand und Handlungsempfehlungen für Hospiz- und Palliativversorger.
In dieser Broschüre finden Sie die Ergebnisse einer Studie und die
aus Interviews von Expertinnen abgeleiteten Handlungsempfehlungen. Die erfassten Daten beziehen sich auf Menschen mit türkischem und arabischem Migra...tionshintergrund, die Handlungsempfehlungen sind jedoch nicht spezifisch für diese Gruppe, sondern können vermutlich für alle Patientinnen mit Migrationshintergrund und letztlich für alle vernachlässigten Patientengruppen gelten.
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Assessment of physical disability at the community level is essential for rehabilitation and supply of services. This study aimed to assess the prevalence of physical disability among adults in an urban community in Sri Lanka.
The publication aims to establish the rationale for inclusion and provides technical advice and tools for putting theory into practice. It is intended to be used as a reference during organizational and program/project development with a focus on gender responsiveness and disability inclusion as wel...l as a tool to support good practice in implementation.
This first part guides the reader through the process of assessing whether or not the organization is ready to change towards becoming a more inclusive organization. The second part introduces the ACAP framework, which sets up a way of approaching inclusion via focus on the areas: Access, Communication, Attitude and Participation. It then demonstrates how the framework can be applied to projects and programmes. The third part provides guidelines for the people who will guide organizations through the process of change towards becoming inclusive of persons from marginalized groups.
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Myanmar has made significant progress in its disaster management policies, plans, and procedures since 2008, when Cyclone Nargis impacted the country leaving devastation in its aftermath. The Government of Myanmar (GoM) has modified the government structure and created new authorities and plans to i...mprove the effectiveness of disaster management at all levels. While this progress is encouraging and shows the determination of the government to make necessary adjustments, the resources to implement the policy changes have been slower to develop. Myanmar has made significant progress in its disaster management policies, plans, and procedures since 2008, when Cyclone Nargis impacted the country leaving devastation in its aftermath. The Government of Myanmar (GoM) has modified the government structure and created new authorities and plans to improve the effectiveness of disaster management at all levels. While this progress is encouraging and shows the determination of the government to make necessary adjustments, the resources to implement the policy changes have been slower to develop.
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Manual for Training in Cancer Control
Die Zahlen aus dem Versorgungsbericht der BAfF zeigen, dass die Angebote der spezialisierten Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (PSZ) stärker nachgefragt werden denn je. Es konnten zwar über 21.000 Klient*innen versorgt werden – doppelt so viele wie noch 5 Jahre zuvor. Da s...ich die Anzahl der Geflüchteten in Deutschland jedoch im gleichen Zeitraum verdreifacht hat, kann der Bedarf an Psychotherapie und psychosozialer Unterstützung bei weitem nicht gedeckt werden. Ginge man davon aus, dass bei etwa 30 % der in Deutschland lebenden Geflüchteten ein Behandlungsbedarf abgeklärt und gegebenenfalls adressiert werden müsste, dann beträgt der Anteil, der von den PSZ und ihren Partnern in der Regelversorgung abgedeckt wird, lediglich 6,1 %.
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Fortbildung | VNR 2760602016064370005 | Hessisches Ärzteblatt 5/2016 | Die weltweit zu beobachtende Flucht von Menschen vor Krieg, Gewalt, Verfolgung und Hunger stellt auch für die medizinischen Versorgungssysteme in Deutschland eine große Herausforderung dar. Neben der Versorgung somatischer Kra...nkheiten kommt der Diagnostik und Therapie psychischer Erkrankungen eine hohe Bedeutung zu. In einer in einer bayrischen zentralen Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge durchgeführten Studie wurden bei 63,6 Prozent der Flüchtlinge eine oder mehrere psychiatrische Diagnosen gestellt, wobei die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) mit 32,2 Prozent am häufigsten vorkam. Die Angaben zur Prävalenz der PTBS in weniger belasteten Stichproben haben eine weite Bandbreite, die durch unterschiedliche Studiendesigns und durch unterschiedliche diagnostische Kriterien in der ICD 10 und dem DSM 5 bedingt sind. In den USA findet sich in der Allgemeinbevölkerung eine hochgerechnete Lebenszeitprävalenzrate von etwa 8 Prozent. In Europa liegen die Schätzungen mit 0,5–1 Prozent deutlich niedriger. Für Deutschland werden 1-Monatsprävalenzraten von 1–3 Prozent berichtet.
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Traumata werden definiert als Ereignisse von außergewöhnlicher Bedrohung, die nahezu bei jedem tiefgreifende Verzweiflung auslösen würde. Die „klassische“ Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist gekennzeichnet durch Intrusionen, Vermeidung und Hyperausal. Die komplexe Posttraumatische... Belastungsstörung (KPTBS) wird als eigenständige Diagnose in das ICD-11 aufgenommen und tritt als Folge von sich wiederholenden oder langandauernden traumatischen Ereignissen auf. Die KPTBS ist neben den Symptomen der PTBS durch Affektregulationsstörungen, negative Selbstwahrnehmung und Beziehungsstörungen gekennzeichnet. Aktuelle empirische Studien lieferten Hinweise für die Validität dieser Diagnose. Die Exposition in sensu mit dem traumatischen Ereignis steht im Mittelpunkt der als erfolgreich evaluierten Psychotherapien der PTBS und der KPTBS. Zur differenziellen Wirkung einzelner traumafokussierter Verfahren bei KPTBS können jedoch noch keine eindeutigen Empfehlungen ausgesprochen werden.
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Diese Broschüre bietet einen Einstieg für Men-schen, die sich Gedanken darüber machen wollen, inwiefern ihre Wahrnehmungen und Berichte über den Globalen Süden in rassistische und koloniale Strukturen verwickelt sind. Sie führt in zentrale Themen wie Kolonialismus und Rassi...smus sowie in die Wirkungsmacht von Bildern und Sprache ein. Darüber hinaus werden einige der üblicherweise in Berichten auftauchenden Erzählmuster aufge-zeigt und analysiert. Leitfragen und Anregungen ermöglichen es den Leser_innen, eigene Vorstel-lungen, Sprechweisen und Bilder selbstkritisch unter die Lupe zu nehmen und davon ausgehend alternative Handlungsoptionen zu entwickeln.
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Neben vielen gemeinnützigen Lern- und Austausch-programmen gibt es auch immer mehr kommerzielle Angebote im ‒ offensichtlich lukrativen ‒ Geschäftsfeld Reisen und „Helfen“. Viele Sendeorganisationen und Reiseveranstalter richten ihre Angebote immer stärker an den Wüns...chen der Reisenden aus, die sich nur kurzzeitig in erlebnisorientierten Projekten engagieren möchten. Be-reits in unserer ersten Ausgabe 2015 haben wir 44 Angebo-te auf dem deutschsprachigen Markt näher betrachtet: Entwicklungspolitisches Lernen durch eine intensive Vor- und Nachbereitung, effektiver Kindesschutz und die Zu-sammenarbeit mit lokalen Organisationen auf Augenhö-he sind, so das Ergebnis unserer Recherche, noch lange keine Standards bei den Kurzaufenthalte für Freiwillige.
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Am Beispiel des Kontexts der Syrien- und Irakkrise
Das Positionspapier zeigt auf, was gute psychosoziale Arbeit mit Geflüchteten ausmacht und welche Risiken es zu berücksichtigen gilt. Es richtet sich an Akteur*innen aus dem MHPSS-Sektor, die im Kontext der Syrien- und Irakkrisen mit Flüchtlinge...n im Nahen Osten arbeiten sowie an Ministerien und wissenschaftliche Institutionen.
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Nearly half the population of Sierra Leone is under the age of 18 years and the impact of the Ebola crisis on their lives now and on their future opportunities has been far-reaching: no school; loss of family members and friends to the virus; and changing roles and responsibilities in the home and t...he community.
While the priority now remains meeting the goal of zero cases, the Government of Sierra Leone (GoSL) is also developing a comprehensive strategy aimed at supporting communities to recover from this crisis, to put the country back on track to meet development targets. The Ebola Recovery Strategy – currently being finalised by the GoSL – represents a potentially transformative framework to support the immediate recovery of children from the crisis and to ensure their place in the future development of Sierra Leone.
To date, there has not been a formal process for children to outline their own priorities for recovery to decision-makers. In mid-March 2015, child-centred agencies conducted a Children’s Ebola Recovery Assessment (CERA) in nine districts across Sierra Leone to create a mechanism for more than 1,100 boys and girls, to discuss issues of concern; assess the impact of the crisis on their roles, responsibilities and future opportunities; and to formulate their recommendations for recovery.
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Ein Dossier der VENRO-AG Gesundheit in Zusammenarbeit mit der Redaktion Welt-sichten
Grundlagen für eine künftige ressortübergreifende Strategie für globale Gesundheit
Q4: Can convulsive epilepsy be diagnosed at first level care by a non-specialist health care provider in low and middle income country settings?