In den vergangenen 20 Jahren hat derGlobale Fonds mehr als 53 MilliardenUS-Dollar investiert und gemeinsam
mit seinen Partnern dazu beigetragen, 44 Millionen Menschenleben zu retten. In den Partnerländern des Globalen
Fonds ist die Zahl der durch diese drei Krankheiten insgesamt verursachten Tode...sfälle um mehr als die Hälfte
zurückgegangen.
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Diskriminierungssensibler Umgang mit Patient*innen ermöglicht allen Menschen gesundheitliche Hilfe aufzusuchen. Im Gesundheitssystem gibt es Menschen, die weniger sichtbar sind als andere. Damit sich Ärzt*innen, Therapeut*innen, Pflegende und andere im Gesundheitssystem
Tätige stärker mit indiv...iduellen Bedürfnissen von Patient*innen auseinandersetzen, gibt dieser
Leitfaden Impulse.
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Die konkreten Einzelfälle geben Einblicke in die Therapien und wie diese an den komplexen Bedürfnissen der Überlebenden ansetzen.
Junge Geflüchtete, die gemeinsam mit ihren Familien nach Deutschland gekommen sind, finden in dieser Broschüre wichtige Informationen zu ihrer ersten Zeit in Deutschland:
Welche Rechte haben Jugendliche in Deutschland und wie kann man diese durchsetzen? Was ist Diskriminierung und was kann man da...gegen tun? Welche Perspektiven und Möglichkeiten gibt es für Schule, Ausbildung, Studium und Beruf? Wo und wie können junge Geflüchtete und ihre Familien Unterstützung, Hilfe und Beratung finden? Welche Perspektiven gibt es für den Aufenthalt und die Familienzusammenführung? Und was ist, wenn jemand aus der Familie krank wird?
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Alle Geflüchtete haben das Recht auf eine menschenwürdige Unterbringung und Schutz vor Gewalt. Bund und Länder sind dazu verpflichtet, einen angemessenen und wirksamen Schutz sicherzustellen. Für traumatisierte und besonders vulnerable Geflüchtete ist dies umso wichtiger. In den Unterkünften b...raucht es daher sowohl ein Schutzkonzept vor Gewalt, als auch konkrete Leitlinien für die Mitarbeiter*innen, welche verdeutlichen, wie diese umzusetzen sind. Außerdem wurde der Praxisleitfaden zum „Traumasensiblen und empowernden Umgang mit Geflüchteten“ erstellt, der nicht nur für die Gewaltschutzkoordination bei der Umsetzung der Mindeststandards in den Unterkünften hilfreich ist, sondern auch für andere ehren- oder hauptamtlich arbeitende Personen Informationen und Handlungsvorschläge zu den Bereichen Trauma und Flucht bietet.
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Materialien der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit reproduzieren teils Vorurteile und Stereotypen. Doch wie und in welchem Umfang tun sie das genau? Bisher fehlten systematische Untersuchungen. glokal hat über einhundert Materialien für eine Dokumentation ausgewertet.
Ein Überblick über die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte.
Dürfen unbegleitete Minderjährige überhaupt abgeschoben werden? Was sind die Anforderungen an Behörden bei einer Abschiebung? Darf der Vormund bei einem Termin bei der Ausländerbehörde weggeschickt werden? Darf sich die Polizei zum Zweck der Abschiebung Zutritt zu einer Jugendhilfeeinrichtung ...verschaffen? Wie können sich die Jugendlichen und die betreuenden Fachkräfte wehren? Welche Besonderheiten gelten bei jungen Volljährigen? Zur Klärung dieser und vieler weiterer Fragen soll die neue Arbeitshilfe einen Beitrag leisten.
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Der Nationale Pandemieplan besteht aus zwei Teilen. Teil I beschreibt Strukturen und Massnahmen, Teil II stellt die wissenschaftlichen Grundlagen für die Inflünzapandemieplanung und -bewältigung dar. Der vorliegende Teil I wurde von der Arbeitsgruppe Infektionsschutz der Arbeitsgemeinschaft der O...bersten Landesgesundheitsbehörden unter Mitwirkung des Bundesministeriums für Gesundheit, des Robert Koch- Instituts, des Paul-Ehrlich-Instituts und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung erstellt. Er beschreibt die Strukturen auf Bundesund Länderebene, erörtert Massnahmen und gibt Empfehlungen zur Vorbereitung auf eine Inflünzapandemie sowie für die Pandemiebewältigung auf unterschiedlichen Planungs- und Handlungsebenen. Damit dient er als Grundlage für die Pandemieplanung im medizinischen und nichtmedizinischen Bereich und in der öffentlichen Verwaltung.
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Junge Geflüchtete, die gemeinsam mit ihren Familien nach Deutschland gekommen sind, finden in dieser Broschüre wichtige Informationen zu ihrer ersten Zeit in Deutschland:
Welche Rechte haben Jugendliche in Deutschland und wie kann man diese durchsetzen? Was ist Diskriminierung und was kann man ...dagegen tun? Welche Perspektiven und Möglichkeiten gibt es für Schule, Ausbildung, Studium und Beruf? Wo und wie können junge Geflüchtete und ihre Familien Unterstützung, Hilfe und Beratung finden? Welche Perspektiven gibt es für den Aufenthalt und die Familienzusammenführung? Und was ist, wenn jemand aus der Familie krank wird?
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Rechtlicher Rahmen und Handlungsoptionen der Kinder- und Jugendhilfe
Abschiebungen von unbegleiteten Minderjährigen sind nicht per se rechtswidrig. Aber die Anforderungen an die Vollziehung durch die Behörden sind hoch und in vielen Fällen kaum zu erfüllen. Elementar ist es bei der Betreuung un...d Unterstützung von unbegleiteten Minderjährigen, diese Anforderungen und Rechte zu kennen, die den Betroffenen bei eine (drohenden) Abschiebung zustehen.
Gemeinsam mit Rechtsanwalt Dr. Jonathan Leuschner aus Frankfurt am Main und Nerea González Méndez de Vigo vom Bundesfachverband für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) hat die BAfF e.V. die Arbeitshilfe „Abschiebung und (unbegleitete) junge Geflüchtete – Rechtlicher Rahmen und Handlungsoptionen der Kinder- und Jugendhilfe“ erstellt.
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Die aktuellen Leitlinien stellen detailliert und umfassend die gesamte wissen-
schaftliche Basis und die daraus abgeleiteten Therapieempfehlungen in elf Einzel-
kapiteln dar. Darunter befinden sich auch allgemeingültige Empfehlungen wie
zum Beispiel zur Ausbildung und zu ethischen Fragestellunge...n am Lebensende.
Um Ihnen einen möglichst schnellen und gleichzeitig umfassenden Überblick zu
ermöglichen, haben wir für Sie in diesem Taschenbuch die wesentlichen Aussagen
aus allen Kapiteln als Kurzfassung zusammengestellt.
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Studien der Sachverständigengruppe „Weltwirtschaft und Sozialethik“ Nr. 21
Eine sozialethische Analyse und Bewertung von Postwachstumsstrategien
Global Health wird für Medizinstudierende in einer enger vernetzten Welt, in der sich gesundheitliche Herausforderungen lokal und global angleichen, immer wichtiger. Zudem kommt dem ärztlichen Beruf gerade in Zeiten neuer sozialer und politischer Aufgaben eine große gesellschaftliche Verantwortun...g zu.
Dieses Konzeptpapier stellt dar, wer und wann Global Health im Medizinstudium lernen sollten und es enthält konkrete Vorschläge zur Umsetzung von Global Health Lehre und der Integration in das medizinische Curriculum.
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Der neue Leitfaden vermittelt einen Überblick, welche Rechte Migranten mit einer Behinderung haben. Dabei geht es um Asylsuchende, Flüchtlinge und andere Drittstaatsangehörige sowie Unionsbürger mit und ohne materiellem Aufenthaltsrecht. Im Fokus stehen insbesondere Leistungen zur medizinischen ...Rehabilitation, zur Teilhabe am Arbeitsleben und am Leben in der Gemeinschaft sowie zur Pflege und Hinweise zum Erhalt eines Schwerbehindertenausweises.
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People living with disabilities (PLWDs) have poor access to health services compared to people without disabilities. As a result, PLWDs do not benefit from some of the services provided at health facilities; therefore, new methods need to be developed to deliver these services where PLWDs reside. Th...is case study reports a household-based screening programme targeting PLWDs in a rural district in Malawi. Between March and November 2016, a household-based and integrated screening programme was conducted by community health workers, HIV testing counsellors and a clinic clerk. The programme provided integrated home-based screening for HIV, tuberculosis, hypertension and malnutrition for PLWDs. The programme was designed and implemented for a population of 37 000 people. A total of 449 PLWDs, with a median age of 26 years and about half of them women, were screened. Among the 404 PLWDs eligible for HIV testing, 399 (99%) agreed for HIV testing. Sixty-nine per cent of PLWDs tested for HIV had never previously been tested for HIV. Additionally, 14 patients self-reported to be HIV-positive and all but one were verified to be active in HIV care. A total of 192 of all eligible PLWDs above 18 years old were screened for hypertension, with 9% (n = 17) referred for further follow-up at the nearest facility. In addition, 274 and 371 PLWDs were screened for malnutrition and tuberculosis, respectively, with 6% (n = 18) of PLWDs referred for malnutrition, and 2% (n = 10) of PLWDs referred for tuberculosis testing. We successfully implemented an integrated home-based screening programme in rural Malawi.
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A global call to action to protect the mental health of health and care workers
Background: Cardiovascular disease (CVD), mainly heart attack and stroke, is the
leading cause of premature mortality in low and middle income countries (LMICs).
Identifying and managing individuals at high risk of CVD is an important strategy to prevent and control CVD, in addition to multisector...al population-based interventions to reduce CVD risk factors in the entire population.
Methods: We describe key public health considerations in identifying and managing individuals at high risk of CVD in LMICs.
Results: A main objective of any strategy to identify individuals at high CVD risk is to maximize the number of CVD events averted while minimizing the numbers of
individuals needing treatment. Scores estimating the total risk of CVD (e.g. ten-year risk of fatal and non-fatal CVD) are available for LMICs, and are based on the main CVD risk factors (history of CVD, age, sex, tobacco use, blood pressure, blood cholesterol and diabetes status). Opportunistic screening of CVD risk factors enables identification of persons with high CVD risk, but this strategy can be widely applied in low resource settings only if cost effective interventions are used (e.g. the WHO Package of Essential NCD interventions for primary health care in low resource settings package) and if treatment (generally for years) can be sustained, including continued availability ofaffordable medications and funding mechanisms that allow people to purchase medications without impoverishing them (e.g. universal access to health care). Thisalso emphasises the need to re-orient health systems in LMICs towards chronic diseases management.
Conclusion: The large burden of CVD in LMICs and the fact that persons with high
CVD can be identified and managed along cost-effective interventions mean that
health systems need to be structured in a way that encourages patient registration, opportunistic screening of CVD risk factors, efficient procedures for the management of chronic conditions (e.g. task sharing) and provision of affordable treatment for those with high CVD risk. The focus needs to be in primary care because that is where most of the population can access health care and because CVD programmes can be run effectively at this level.
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Prevention of stroke and transient ischemic attack includes both conventional approaches to vascular risk factor management (blood pressure lowering, cholesterol reduction with statins, smoking cessation and antiplatelet therapy)
and more specific interventions, such as carotid revascularization or... anticoagulation for atrial fibrillation. The objective of this review is to discuss effective interventions for optimal primary and secondary stroke prevention.
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The evolving epidemic of type 2 diabetes mellitus has challenged health-care professionals. It stands among the leading causes of mortality in the present world. It warrants new and versatile approaches to improve mortality and the associated huge quality-adjusted life years lost to it once diagnose...d. A possible venue to lower the incidence is to assess the safety and efficacy of various diabetes prevention strategies. Diet and exercise have a well-developed role in the prevention of weight gain and, ultimately, diabetes mellitus type II in high-risk individuals. However, high-risk individuals can also benefit from adjunct pharmacotherapy. In light of this information, we decided to conduct a systematic review of randomized controlled trials. This article summarizes the evidence in the literature on the pharmacological prevention of diabetes in high-risk individuals.
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