Die Zahlen aus dem Versorgungsbericht der BAfF zeigen, dass die Angebote der spezialisierten Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (PSZ) stärker nachgefragt werden denn je. Es konnten zwar über 21.000 Klient*innen versorgt werden – doppelt so viele wie noch 5 Jahre zuvor. Da s...ich die Anzahl der Geflüchteten in Deutschland jedoch im gleichen Zeitraum verdreifacht hat, kann der Bedarf an Psychotherapie und psychosozialer Unterstützung bei weitem nicht gedeckt werden. Ginge man davon aus, dass bei etwa 30 % der in Deutschland lebenden Geflüchteten ein Behandlungsbedarf abgeklärt und gegebenenfalls adressiert werden müsste, dann beträgt der Anteil, der von den PSZ und ihren Partnern in der Regelversorgung abgedeckt wird, lediglich 6,1 %.
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Die Risiken für Kinder, Opfer sexüller Ausbeutung zu werden, haben in den vergangenen Jahren eher zu- als abgenommen. Dies stellte Ende 2013 die Sonderberichterstatterin der Vereinten Nationen zum Thema Prostitution von Kindern fest. Neben Sklaverei ist Kinderprostitution eine der offensichtlich i...llegalen Formen von Zwangsarbeit, um die es in der Studie von Autorinnen und Autoren des Südwind-Instituts geht, die von Terre des hommes herausgegeben wurde.
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Discussion Paper "Mental health, poverty and development", July 2009
Die aktuelle weltpolitische Lage führt dazu, dass immer mehr potentiell traumatisierte Kinder der Unterstützung von Fachleuten – auch in der psychologischen Grundversorgung - bedürfen. Traumata können bei Kindern aber auch durch Hospitalisationen und damit verbundene medizinische Eingriffe, Un...fälle o.ä. ausgeloest werden, wie im Folgenden beschrieben wird.
Die Diagnose von Traumafolgestörungen bei Kindern ist durch die Tatsache erschwert, dass sie eine Reihe unspezifischer und altersabhängiger Symptome zeigen, die auch bei anderen Störungen auftreten, was unter Umständen zu Fehldiagnosen (ADHS) führen kann.
Aus diesem Grund hat die vorliegende Arbeit zum Ziel, Fachpersonen eine Zusammenstellung grundlegender Informationen zur Entstehung und Diagnostik von Traumafolgestörungen sowie einen Überblick über gängige Diagnoseinstrumente zur Verfügung zu stellen.
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Communities can play a critical role in suicide prevention. Facilitating community engagement in suicide prevention is an important task. The toolkit is a step-by-step guide for communities to engage in suicide prevention activities and have ownership of the process and keep efforts sustained. It is... hoped that the pilot version will be used, after necessary adaptation, in many countries and contexts, so that the final product can be strengthened and become more effective and user-friendly.
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BMJ 2009; 338 doi: https://doi.org/10.1136/bmj.b158 (Published 05 February 2009)
Cite this as: BMJ 2009;338:b158
Correspondence to: A Burns alistair.burns@manchester.ac.uk
Addressing comorbidity between mental disorders and major noncommunicable diseases (Russian Version)
Der Bericht gibt einen seltenen Einblick in die Situation derjenigen, die keinen oder nur einen eingeschränkten Zugang zum deutschen Gesundheitssystem haben. Er basiert auf der Analyse von Patientendaten aus den medizinischen Anlaufstellen der Organisation in Berlin, München und Hamburg.
[Updated 2015]
SCOPING QUESTION: What is the effectiveness of psychosocial interventions (including caregiver skills training) for behavioural disorders in children and adolescents?
Mental, Neurological, and Substance Use Disorders: Disease Control Priorities, Third Edition (Volume 4).
Patel V, Chisholm D, Dua T, et al., editors.
Washington (DC): The International Bank for Reconstruction and Development / The World Bank; 2016 Mar 14.
Q8.SCOPING QUESTION: In adults and older adolescents with depressive disorder, what is the comparative effectiveness of different formats of psychological treatments?
The aim of this paper is to investigate how doctors working in primary health care in Latin American address patients with common mental disorders and to investigate how stigma can affect their clinical decisions
PLoSONE 13(11):e0206440.https://doi.org/10.1371/journal.pone.0206440
urn:nbn:de:0111-pedocs-107105
Aktuelle Themen und perspektiven für eine gesundheitsfördernde stadtentwicklungWeltweit nimmt die Urbanisierung zu: Inzwischen lebt mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten, in Europa sind es deutlich mehr als 70% der Bevölkerung (WHO, 2010a). Aufgrund die...ser Entwicklung hat sich »Urban Health« als neues Forschungsfeld etabliert, in dem der Einfluss der städtischen Umwelt auf die Gesundheit unter-sucht wird (Vlahov & Galea, 2003; Galea & Vlahov, 2005a; Heaton et al., 2010; Braür & Hystad, 2014).
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Defending Rights
Breaking Barriers
Reaching People with HIV Services
Global Aids Update 2019
Global AIDS Update 2018
Closing Gaps
Breaking Barriers
Righting injustices
Overwhelming evidence shows that a range of health concerns—mental illness, substance dependence, HIV/AIDS, and noncommunicable diseases—affect prisoners disproportionately. But, while incarceration poses risks to health—including inadequate nutrition and exposure to violence—prisons also pr...esent important opportunities to promote health and risk reduction that need to be tapped.
Some recommended remedies:
Health ministries, not ministries of justice, should manage health care responsibilities
Ensure that testing is available, but not mandatory, for infectious diseases
Make prison health part of the broader public health agenda
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